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Das Wildnisgebiet

Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal bewahrt mit dem Urwald Rothwald den größten Urwaldrest des gesamten Alpenbogens und ist seit 2017 UNESCO-Weltnaturerbe.

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Exkursionen

Exkursionen in das Wildnisgebiet bieten die Möglichkeit die Wildnis hautnah zu erleben.

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Haus der Wildnis

Dem Urwald so nah wie nie! Das Haus der Wildnis und seine Ausstellunggeben dank moderner Technik einmalige Einblicke in den größten Urwald des Alpenbogens.

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Information

Die Schutzgebietsverwaltung des Wildnisgebietes Dürrenstein-Lassingtal hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen eine emotionale Verbundenheit mit der Natur zu ermöglichen.

Umweltforschung 2.0

Haus der Wildnis
Artikel
Schulklassen starten im Rahmen dieses Projekts in zwei Jahre voller Entdeckungen.

Mit dem neuen Bildungsprojekt „Umweltforschung 2.0“ – gefördert von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen von „Talenteregional“ – beginnt für sechs Schulklassen aus der Region eine spannende Forschungsreise. In den kommenden zwei Schuljahren tauchen die Kinder und Jugendlichen in die Welt moderner Umweltforschung ein. Im Fokus stehen die Wald- und Gewässerökosysteme rund um Lunz sowie das Wildnisgebiet Dürrenstein–Lassingtal, welche im Rahmen von Workshops und Exkursionen erkundet werden.

Getragen wird das Projekt von einem regionalen Netzwerk aus dem Wasser Cluster Lunz, der Schutzgebietsverwaltung Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal und der IT-Firma Deckweiss. Mit dabei sind die Volksschulen Lunz, Gaming und Göstling, die Neuen Mittelschulen Lunz und Gaming sowie die IT-HTL Ybbs.

Die jungen Forschenden sammeln in Experimenten und eigenen Forschungsaufgaben erste Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten. Virtual-Reality-Erlebnisse, Citizen-Science-Apps und KI-gestützte Tools machen sichtbar, wie moderne Umweltforschung heute funktioniert – von der Datenerhebung im Gelände bis zur Präsentation der Ergebnisse. Ziel ist es, Neugier zu wecken, wissenschaftliches Denken zu fördern und ein Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge und Nachhaltigkeit zu schaffen. Gleichzeitig erhalten die Schüler*innen Einblicke in berufliche Perspektiven in Umweltforschung, Technologie und MINT.

Bereits zum Auftakt waren alle Partnerschulen zu Gast im Haus der Wildnis. Bei ersten Führungen und Workshops konnten die Kinder und Jugendlichen ins Thema eintauchen und einen lebendigen Eindruck davon gewinnen, wie spannende und vielseitige Umweltforschung heute sein kann. Es wurde gezeigt, wie sich der Klimawandel schon in Lunz am See, einem Kältepol unserer Region, wie in der Natur alles miteinander vernetzt ist und was es mit dem Begriff "Biodiversität" auf sich hat.

Hinweis: Auch Schulen, die nicht Partnerschulen des Projekts sind, können sich inhaltlich beteiligen. Über die FFG stehen dafür Kooperationszuschüsse zur Verfügung –Pauschalförderungen, die es ermöglichen, eigene Aktivitäten zu Umweltforschung und Technologien umzusetzen. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Website der FFG (https://www.ffg.at/talente-regional/kooperationszuschuss).

Bei einer speziellen Führung durch die Ausstellung des Haus der Wildnis lernten die Schüler*innen über verschiedene Zusammenhänge in der Natur.
Die Volksschule Göstling ist eine der 5 Schulen, die am Projekt teilnimmt.
Hat es euch gefallen? Nach der Führung gaben die Schüler*innen ihr Feedback über unsere Tablets ab.

Fotocredit: Katharina Pfligl, Michael Sucharowski