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Das Wildnisgebiet

Das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal bewahrt mit dem Urwald Rothwald den größten Urwaldrest des gesamten Alpenbogens und ist seit 2017 UNESCO-Weltnaturerbe.

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Haus der Wildnis

Dem Urwald so nah wie nie! Das Haus der Wildnis und seine Ausstellunggeben dank moderner Technik einmalige Einblicke in den größten Urwald des Alpenbogens.

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Klimapartnerschaft

Die Belastung unseres Planeten auf ein global verträgliches Maß zu senken, ist die größte Herausforderung dieses Jahrhunderts.

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Information

Die Schutzgebietsverwaltung des Wildnisgebietes Dürrenstein-Lassingtal hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen eine emotionale Verbundenheit mit der Natur zu ermöglichen.

Steiermärkische Landesforste für die Klimapartnerschaft.at

Klimapartnerschaft
News
Flächen der Steiermärkischen Landesforste können für die Klimapartnerschaft abgegolten werden.

Zusätzlich zur Flächenerweiterung des Wildnisgebiets Dürrenstein-Lassingtal, werden durch die Klimapartnerschaft.at auch Flächen außerhalb des Schutzgebiets außer Nutzung genommen. Zwischen den bedeutenden Schutzgebieten Nationalpark Kalkalpen, Nationalpark Gesäuse und dem Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal sollen in den kommenden Jahren neue Lebensräume für Wildtiere und Pflanzen entstehen. Durch sogenannte Trittsteinflächen werden neue Flächen geschaffen, die zum Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen.

Am 28. Mai 2025 wurde dazu eine zukunftsweisende Vereinbarung zwischen der Klimapartnerschaft und den Steirischen Landesforsten unterzeichnet. Darin wird festgelegt, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre mindestens 340 Hektar an strategisch ausgewählten Wald- und Naturflächen als solche Trittsteine zur Verfügung gestellt werden. Diese Flächen liegen zwischen den beiden Nationalparks und sollen künftig gezielt Lebensraum für bedrohte und wandernde Arten bieten.

Die Besonderheit: Die ausgewählten Gebiete werden für eine Mindestdauer von 80 Jahren ökologisch aufgewertet und gesichert. Die Klimapartnerschaft übernimmt dafür die finanzielle Abgeltung der Flächen über diesen Zeitraum hinweg. Ziel ist es, nicht nur kurzfristige Naturschutzmaßnahmen zu setzen, sondern dauerhafte Strukturen für Artenvielfalt, Klimaschutz und ökologische Konnektivität zu schaffen.

Die kartierte Auswahl der Flächen berücksichtigt ökologische, topografische und forstwirtschaftliche Kriterien und wurde in enger Abstimmung mit Expert*innen erarbeitet.

Übersicht der Flächen, die in den nächsten Jahren von der KP.at abgegolten werden können.

Zukünftige Flächen, die durch die KP.at außer Nutzung gestellt werden. (c) Nina Schönemann