Bei einer Abschlusspräsentation im Naturhistorischen Museum in Wien werden die Ergebnisse vom XYLOS-Projekt präsentiert.
Bei einem Kooperationsprojekt der niederösterreichischen Großschutzgebiete (Nationalpark Donau-Auen, Nationalpark Thayatal, Biosphärenpark Wienerwald und Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal) wurde ein Schwerpunkt auf die Artenvielfalt holzbewohnender Käfer gelegt. Im Fokus steht die Kartierung von xylobionten Käfern, die auf Alt- und Totholz spezialisiert sind.
Seit 2022 wurden diese Käfer in den Schutzgebieten systematisch erfasst und ihre Bedeutung für das Ökosystem untersucht.
Mehrere hundert verschiedene Totholzkäferarten unter anderem Seltenheiten wie den Hornissenbock konnten in den Untersuchungen dokumentiert werden. Diese hohe Biodiversität unterstreicht die Wichtigkeit der vier größten Schutzgebiete Niederösterreichs mit ihrer großen Bandbreite an verschiedenen Lebensräumen und Artenspektren. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Ergebnisse der bisherigen Erhebungen vom „Ökoteam“ vorgestellt.
Zusätzlich werden zwei Masterarbeiten präsentiert, die im Zuge des Projektes in den Schutzgebieten entstanden sind.
Für das Team der niederösterreichischen Großschutzgebiete Diese Veranstaltung wird im Zuge des LE-Förderprojekts „Erfassung, Verwaltung und Darstellung der Biodiversität in den niederösterreichischen Großschutzgebieten“ umgesetzt.