Alle Organisationen, die ernsthafte Schritte unternehmen wollen, um ihre CO2-Emissionen auszugleichen, sind als Partner*in der Initiative Klimapartnerschat.at herzlich willkommen.
Der CO2-Ausstoß von Unternehmen kann zur Gänze oder teilweise durch die Bindung von CO2 ausgeglichen werden. Mit der Speicherung von CO2 soll eine „Klimagas-Ausstoß-Neutralität“ erzielt werden. Doch auch das hat seine Grenzen. Daher müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit Unternehmen das Angebot der Klimapartnerschaft.at nutzen können.
Die Auswirkungen auf die Wasser- und Luft – Qualität, den Landverbrauch, die Beeinträchtigung der Biodiversität, die Gefahr von radioaktiver Verstrahlung und viele weitere Aspekte sind von Bedeutung für die Zukunft unseres Lebensraumes und müssen Beachtung finden.
Der Ecological Footprint (Ökologische Fußabdruck als Maß für die Beanspruchung von Naturleistung) und der in Entwicklung befindliche Environmental Footprint (PEF & OEF als Maß für die Belastung der Ökosysteme) können hier als Grundlage für eine Bewertung dienen.
Auch soziale Kriterien (wie sie etwa im ESG -Reporting angedacht sind oder in der Gemeinwohlbilanz schon gut operationalisiert sind) sind von Bedeutung.
Biogene Materialien sollten immer rein solar hergestellt werden. Äcker, Weiden und Waldflächen sind mit > 95% der Landfläche die bei weitem größten Solarkollektoren. Produkte dieser Flächen mit externen Maßnahmen zu kompensieren ist daher nicht sinnvoll.
Zur Beratung haben wir eine Sammlung von uns empfohlene Ökobilanzierungsstellen zusammengestellt.
Das Team der unabhängigen Initiative Klimapartnerschaft.at hat gemeinsam mit seinen Unterstützern ein Gütesiegel entwickelt, das unseren verifizierten Klimapartner*innen zur Verfügung steht und die nachhaltige und klimawirksame Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre bestätigt. Zusätzlich zum Gütesiegel erhält jeder Partner eine Urkunde über die abgeschlossene Partnerschaft, in der die Eckdaten der Kooperation festgehalten werden. Das Gütesiegel und die Urkunde können in der Öffentlichkeitsarbeit und den Werbematerialien der Partnerfirma verwendet werden.
Die Bindung von CO2 darf nicht davon ablenken, dass weitere Emissionen verhindert oder zumindest reduziert werden müssen. Andernfalls wird es nicht möglich sein, das CO2-Aufkommen in der Atmosphäre nachhaltig zu senken, sodass ein stabilisierender Effekt auf das Klima möglich ist. Der Preis für eine Tonne kompensiertes CO2 im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal wurde unter dieser Berücksichtigung festgelegt und muss regelmäßig an aktuelle Entwicklungen angepasst werden.
Haben wir Interesse geweckt, wollen Sie uns aktiv begleiten?
Ergreifen Sie bitte jetzt die Chance, werden Sie Klimapartner*in und erhalten Sie unser Gütesiegel. Wir würden uns freuen, Sie als Partner*in dieser wertvollen Initiative begrüßen zu dürfen.
Geschäftsführerin und Kontaktperson
+43 660 1303988
klimapartnerschaft@wildnisgebiet.at
Die Klimapartnerschaft.at erfüllt unsere Ansprüche und Visionen von einer sinnvollen CO2 Kompensation.
Kontaktperson und Kundenbetreuung
Der Ausgleich umfasst sämtliche Emissionen, die das Unternehmen in einem Jahr verursacht hat. Diese Emissionen werden auch dauerhaft gebunden. Verursacht ein Unternehmen im nächsten Jahr weitere Emissionen, müssen diese zusätzlich gebunden werden.
Prinzipiell kompensiert der Vertragspartner nur die Menge an CO2, die im Vertrag festgelegt wurde. Falls ein Unternehmen weitere Emissionen binden möchte, kann dies separat vereinbart werden.
Um die Einhaltung der hohen Anforderungen der Klimapartnerschaft gewährleisten zu können, gibt es einen Mustervertrag. Dieser Vertrag wird aber für jeden Partner im Detail angepasst, um ein ideales Ergebnis erzielen zu können.
Die konkreten Folgen einer Vertragsverletzung werden bereits im Vorhinein im Vertrag geregelt. Die Verwendung des Gütesiegels wird bei einer Vertragsverletzung untersagt.
Bei der Klimapartnerschaft handelt es sich nicht um eine Spende. Im Zuge der Partnerschaft tätigt ein Unternehmen jedoch absetzbare Ausgaben.